Behandlungsschwerpunkte

Die meisten psychischen Erkrankungen entstehen aufgrund von Bindungsverletzungen und Traumata und werden durch gesellschaftliche Zustände weiter manifestiert.

Sie sind Langzeitfolgen unterdrückter Gefühle und mangelnder sozialer Kompetenzen im zwischenmenschlichen Miteinander.

Die meisten psychischen Erkrankungen entstehen aufgrund von Bindungsverletzungen und Traumata und werden durch gesellschaftliche Zustände weiter manifestiert.

Sie sind Langzeitfolgen unterdrückter Gefühle und mangelnder sozialer Kompetenzen im zwischenmenschlichen Miteinander.

Das Fundament für psychische Erkrankungen wird bereits in der frühen Kindheit gelegt. Ursachen hierfür können Bindungsverletzungen im Kontakt mit den Eltern, Verlusterfahrungen, Gewalt und emotionaler oder sexueller Missbrauch sein. Über Spiegelneurone nehmen Kinder die Gefühle der Eltern wahr und schwingen sich auf ihr Energielevel ein, um die emotionale Bindung zu ihnen nicht zu gefährden. Damit setzen die Eltern ihren emotionalen Fingerabdruck beim Kind. Durch all diese bewussten und unbewussten Erfahrungen aus der Kindheit spüren wir im aktuellen Leben immer wieder negative Gefühle, die wir meist unterdrücken und damit im Unterbewusstsein abspeichern. Sie wirken permanent im Alltag wie eine „nicht geheilte Wunde“ nach. Wenn heute ähnliche Konstellationen meist im Kontakt mit anderen Menschen erneut auftreten, werden diese alten Gefühle reaktiviert, wir fühlen uns „angetriggert“ und der emotionale Ballast, den wir in uns tragen nimmt immer mehr zu. Das wiederum fördert die Entstehung von physischen und psychischen Erkrankungen.

Meine Behandlungsschwerpunkte

Reaktive Depressionen

Eine Depression ist eine Anhäufungserkrankung von ungelösten, negativen Emotionen aus Traurigkeit, Ängsten, Wut Aggressionen, Scham und Schuld. Meist sind negative Gedächtnisinhalte der Vergangenheit noch nicht adäquat bewältigt und zeigen sich wiederholt durch emotionale Trigger in der Gegenwart. Wenn die individuellen Abwehrmechanismen und Kompensationsstrategien überschritten sind, bricht diese Erkrankung rasch oder schleichend aus und zeigt sich in einer traurigen Grundstimmung, Interessenverlust, Antriebs- und Freudlosigkeit sowie erhöhter Ermüdbarkeit. Meist gehen Depressionen mit Schlafstörungen, einem geringen Selbstwert und Schuldgefühlen, mit Konzentrationsstörungen oder Veränderungen des Appetits einher. Je nach Symptomatik erfolgt die Einteilung nach leichter, mittelschwerer und schwerer Verlaufsform. Bei leichten und mittelschweren Depressionen kann man sehr zielführend und ursachenorientiert mit Hilfe der „Auflösenden und klinischen Hypnose“ arbeiten. Wir schaffen während der Hypnosetherapie einen „liebevollen, begleiteten Raum für die Bewältigung der unverarbeiteten Gefühle und Traumainhalte“. Damit wird es möglich, diese Konflikte und Traumata der Vergangenheit zu bearbeiten, indem wir die negativen Gefühle wahrnehmen, benennen, fühlen und sie in Emotionen verwandeln, damit sie im Körper bzw. Nervensystem nachhaltig aufgelöst werden. Menschen mit schweren Depressionen benötigen ärztliche und klinische Interventionen, um zunächst eine Grundstabilität wieder zu erreichen.

Feedback einer Klientin bei Sanego:

„Ich war wegen immer wiederkehrender Depressionen bei Henry in der Praxis, nachdem ich mehrere Jahre kognitive Verhaltenstherapie gemacht habe, die mir überhaupt nichts gebracht hat. Nach zwei Sitzungen ging es mir schon deutlich besser, mittlerweile geht es mir gut und ich kann wieder aktiv am Leben teilnehmen. Henry geht sehr liebevoll und wertschätzend in der Hypnose vor, so dass ich immer gesehen und in meinen Emotionen angenommen gefühlt habe.“

Angst- und Panikerkrankungen

Auch Angst- und Panikerkrankungen haben ihren Ursprung in der Kindheit. Sie entstehen in ungünstigen Beziehungskonstellationen durch eine sehr ambivalente, reglementierende unsichere oder strenge Erziehung und durch häufige Konflikte oder Gewalt im Elternhaus. Wenn wir diese Erfahrungen von Gefahr und Ohnmacht (Entwicklungs- und Bindungstrauma) nicht verarbeitet und in einen Kampf- und Fluchtimpuls nach Außen gebracht haben, verbleibt die Traumaenergie im Körper. Wir spüren diese festgehaltene Energie körperlich als Stress, innere Unruhe oder als Ängste und projizieren sie im heutigen Leben auf Menschen, Gegenstände, Tiere oder Situationen, um mit bestimmten unverarbeiteten Gefühlen nicht konfrontiert zu werden. Von Angsterkrankungen spricht man dann, wenn der Betroffene Ängste spürt, obwohl aktuell keine Gefahr besteht. Diese Diskrepanz zwischen den gespürten Ängsten auf Körperebene und der realen gefahrlosen Umgebung führt zu einem schmerzhaften Leiden, zu immer wiederkehrenden Gedankenschleifen und zu einem ständigen Scannen der Umgebung. Parallel dazu zeigen sich vermehrt vegetative Symptome in Form von Herzrasen, Schweißausbrüchen, Atembeschwerden, Beklemmungsgefühlen im Brustkorb, Übelkeit und Schwindel. Werden Angsterkrankungen nicht adäquat behandelt, entstehen Panikattacken oder es entwickelt sich die Angst vor der Angst. Hinter Ängsten und Panikattacken verstecken sich meist hohe Ladungen an Traurigkeit, festgehaltener Wut und Aggressionen. Wenn wir diese angestauten Gefühle mittels „Auflösender und klinischer Hypnose“ bearbeiten und in Emotionen verwandeln, verschwinden die Ängste oder werden weniger.

Feedback einer Klientin auf Jameda:

„Ich hatte über 10 Jahre viele Ängste und häufig Panikattacken. Nach 2 Gesprächstherapien war ich total verzweifelt [….]. Eines Tages stieß ich durch Zufall auf die Website von Hypnosetherapie- Creutz. Ich bekam sofort einen Termin und war von Henrys warmherzigen und authentischen Art begeistert. Seine gemütliche Praxis und seine einfühlsame Art haben es mir leicht gemacht. […] Von Sitzung zu Sitzung ging es mir immer besser und meine Ängste wurden weiter aufgelöst, die Ursachen der Panik gefunden. Nun kann ich endlich entspannt einkaufen gehen, Bahn fahren, in Clubs feiern, ohne dass die Angst dabei ist. Ich bin so unglaublich dankbar, dass ich diesen Weg gegangen bin. Ein großes Dankeschön, dir Henry, für die bewegenden Sitzungen und dein Engagement- meine Weiterempfehlung hast du!“

In der modernen Gesellschaft lernen wir unsere Emotionen zu unterdrücken.

Wahre Veränderung findet aber nur durch die Verbindung mit unseren tiefsten Gefühlen statt.

Dr. Gabor Mate´

In der modernen Gesellschaft lernen wir unsere Emotionen zu unterdrücken.

Wahre Veränderung findet aber nur durch die Verbindung mit unseren tiefsten Gefühlen statt.

Dr. Gabor Mate´

Burnout

Ein Burnout entwickelt sich über mehrere Phasen und besteht meist aus einer mehrjährigen Vorgeschichte aus inneren und äußeren Faktoren. Zu den inneren Faktoren zählen ein geringes Selbstwertgefühl, verbunden mit einem „nicht Nein sagen können“, Ängste und belastende Gefühle, die sich über viele Jahre angesammelt haben und die nicht adäquat bearbeitet und aufgelöst wurden. Dem gegenüber stehen als äußere Faktoren häufiger Stress durch eine hohe Arbeitsbelastung, krankmachende Arbeitsbedingungen oder permanente Konflikte und Probleme in Firma oder Familie. Bei der Entstehung des Burnouts kommt es zu einem Ungleichgewicht von Anspannungs- und Entspannungsphasen, wobei die immer kürzer werdenden Entspannungsphasen nicht mehr zur Regeneration ausreichen. Dadurch wird die Grundanspannung immer höher und es kommt zu einer nervlichen Übererregung des Gehirns. Die ersten Anzeichen eines Burnouts sind meist Ein- und Durchschlafprobleme, verbunden mit ständigem Gedankenkreisen und einem nicht mehr Abschalten können. Darüber hinaus entstehen Konzentrationsprobleme und Gefühle der Frustration und Antriebslosigkeit. Im weiteren Krankheitsverlauf verstärken sich die Ängste weiter und die Symptome gleichen sich mehr einer Depression an. Die Hypnosetherapie baut zunächst die chronische Anspannung und Übererregung ab, damit sich das Gehirn nachhaltig entspannen kann. Gleichzeitig lösen wir die unverarbeiteten Gefühle, Beziehungsdynamiken und Glaubenssätze über Konfliktreaktivierungen auf, die den Burnout begünstigt haben. Insgesamt wird hier aber systemisch gearbeitet, indem auch familiäre Probleme und Arbeitsbedingungen in den therapeutischen Kontext einbezogen werden.

Feedback einer Klientin bei Jameda:

„Ich bin unglaublich dankbar, dass mich mein Weg in die Praxis von Henry geführt hat und recht sicher, dass das kein Zufall war. Bereits nach den ersten Minuten des Erstgesprächs habe ich mich sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt. Er schafft einen Raum, in dem man sich vollkommen öffnen kann und sich gesehen, gehört und verstanden fühlt. Bereits nach vier Sitzungen spüre ich merkliche Veränderungen. Ich bin klarer im Kopf, fühle mich fitter und energetischer, habe mehr an Selbstbewusstsein gewonnen. Für Menschen wie Henry sollte ein 6. Stern vergeben werden dürfen.“

Psychedelische Integration

In Deutschland sind die Verbreitung und der Konsum von psychedelischen Substanzen wie Ayahuasca, Magic Mushrooms, LSD oder MDMA aktuell verboten. Deshalb werden sie oft „im Untergrund“ auf Festivals, bei privaten Partys und Retreats oder zur Eigennutzung angeboten und ausprobiert. Das kann jedoch zu gravierenden Folgen für die Anwender führen, wenn eine therapeutische Vor- bzw. Nachbereitung nicht angeboten wird. Psychedelika öffnen das Unterbewusstsein, wirken emotionalisierend und bewusstseinserweiternd. Sie nehmen den Schutzfilter weg, legen unterdrückte, nicht verarbeitete Gefühle, Konflikte und Traumata frei und ermöglichen den Menschen sich selbst wieder mehr zu spüren und zu fühlen. Damit haben sie ein enormes Heilungspotential bei therapieresistenten Depressionen, chronischen Angststörungen oder Suchterkrankungen. In Deutschland wird aktuell die Wirkung von Psilocybin in ärztlichen Forschungszentren bei ausgewählten Probanden mit chronischen Depressionen getestet und mit vielversprechenden Ergebnissen evaluiert. Wenn du selbst spirituelle Erfahrungen mit Pflanzenmedizin gemacht hast, die meist mit einer starken Öffnung des Bewusstseins einhergehen und du dich plötzlich mit bisher verdrängten Gefühlen, Bildern und Traumata überfordert fühlst, ist es fast unmöglich, diese „Altlasten“ in Eigenregie adäquat einzuordnen, zu verarbeiten und aufzulösen. Hier setzt nun mein Angebot für dich ein: Mit Hilfe der „Auflösenden Hypnose“ können wir eine wertschätzende und liebevolle Integration des Erlebten zeitnah durchführen, um diese Erfahrungen, Bilder und Emotionen einzuordnen, aufzulösen bzw. zu überschreiben und Potentiale für deine persönliche Weiterentwicklung zu manifestieren. Wenn du dabei Hilfe benötigst, kannst du dich gern an mich wenden.

Ich begleite dich gern auf deinem Heilungsweg!

Telefon: 01525 2642102

Unverbindliche Anfrage